Hamburger Rugby-Verband e. V.
Ovale Tradition seit dem 19. Jahrhundert
Der Hamburger Rugby-Verband ist Landesverband im Spitzenverband Rugby Deutschland und Fachverband im Hamburger Sportbund (HSB). Er ist Dachverband der Rugbyvereine in Hamburg und vertritt die Interessen von rund 1.200 Mitgliedern in sieben Vereinen in den Sportarten Rugby Union, Tag Rugby, Touch Rugby und Australian Football.
Der Hamburger Rugby-Verband berät und unterstützt Neugründungen von Vereinen des ovalen Sports in und um Hamburg. Zudem bietet der HHRV fortlaufende Schulprojekte, ein jährliches Rugby-Feriencamp sowie ein inklusives Projekt für Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum an.
Die Heimat des HHRV ist dabei die Rugby-Arena Stadtpark. Zudem stehen vier weitere Sportanlagen in den Bezirken Hamburg-Nord, Wandsbek, Eimsbüttel und Hamburg-Mitte den angeschlossenen Vereinen für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung.
Nachrichten aus Hamburgs ovaler Sportwelt
Aktuelles vom HHRV und seinen Vereinen
Themen für Jahreshauptversammlung
Im Verbandshaus geht es um Wahlen und Baumaßnahmen
Turnusmäßig steht auch beim Hamburger Rugby-Verband die Jahreshauptversammlung an. Diese wird am 10. März (19.30 Uhr) im Verbandshaus in der Rugby-Arena Stadtpark abgehalten. Die Einladung mit der Tagesordnung ist an die angeschlossenen Vereine versandt. Tagesordnungspunkte sind dabei Wahlen zum geschäftsführenden Vorstand sowie zum Funktionsteam. Zudem steht ein Update zu den Hamburg 7s (27. bis 29. Juni) sowie zu den geplanten Baumaßnahmen an der Saarlandstraße wie Modernisierung der Rugbyplatzes und Instandhaltung und Sanierung der Umkleide- und Sanitärräume auf dem Programm.
Rugby-Bundesligaausschuss gründet Verein für Ligabetrieb
Hebung des Potenzials und der Wahrnehmung der Bundesliga
Der Rugby-Bundesligausschuss (RBA) will die öffentliche Wahnehmung des sportlichen Aushängeschildes übernehmen, so der Tenor auf der jüngsten Sitzung in Heidelberg. Dafür wird die Vereinsgründung des Rugby Ligabterieb e.V. vorangetrieben. Eine erste Mitgliederversammlung ist im März terminiert. Zudem ist eine neue Internetpräsenz mit Informationen und Ergebnisdienst rund um die Bundesliga "zur Förderung unseres Sports" geplant, wie die Rugby-Bundesliga auf ihrem Insstagram-Account verlautbaren lässt.
Zudem bringt der RBA auf dem DRT Anträge zur Lizenzordnung ein. So sollen Änderungen der Richtlinien zu Punkten der sportlichen Leistungsfähigkeit, der Nachwuchsförderung sowie Wildcards eingeführt werden. Ziel: die Stärkung der Bundesliga. Ein wichtiger Punkt dabei ist die im November in Hamburg beschlossene Reform einer eingleisigen und einer zweigleisigen Bundesliga. Dazu gab es eine Abstimmung zu dem Qualifiakationsmodus für die Saison 2025/26. Aber auch das 7er-Rugby war Thema während der Sitzung.
Für die deutsche Meisterschaft am 1. August im Rahmen der Finals 2025 in Dresden sind Germania List, die RG Heidelberg, der RC Leipzig, der SC Neuenheim sowie der Berliner SV analog zu ihren Platzierungen der DM 2024 gesetzt. Weitere vier Teilnehmer werden bei zwei Qualifikationsturnieren am 12. Juli ermittelt.
Während der RBA-Sitzung gab es auch einen Schwenk zum Frauen-Rugby. Die Anwesenden diskutierten ein neues Modell zur schrittweisen Umsetzung von Maßnahmen zur Förderung von Frauenmannschaften im 15er-Rugby.
Ob die auf der RBA-Sitzung beschlossenen Maßnahmen eingeführt und wie diese dann im Anschluss umgesetzt werden, könnte der DRT 2024, der aktuell noch für den 22. März angesetzt ist, weiteren Aufschluss bieten. Der Hamburger Rugby-Verband wird im Anschluss entsprechend informieren.
Der ADRT ist vor dem DRT
Neuwahl des Präsidiums in Kassel
Rugby Deutschland ist aktuell nur noch bedingt handlungs- und beschlussfähig. Grund: Die Rücktritte des Präsidenten Michael Schnellbach sowie des Vizepräsidenten Finanzen Jens Poff zum Jahresende. Zudem herrschen atmosphärische Störungen zwischen Präsidium und Vorstand des Spitrzenverbandes. Daher haben die Landesverbände den Antrag auf Einberufung eines Außerordentlichen Deutschen Rugby-Tages (ADRT) beantragt. Diesem Antrag hat das Präisidum zugestimmt. Als Austragungsort ist Kassel bestimmt. Termin: 15. Februar - dem Tag vor dem Länderspiel in der Rugby Europe Championship zwischen Deutschland und Belgien im Auestadion der hessischen Stadt.
Auf der Tagesordnung stehen lediglich zwei Punkte, die aber höchste Relevanz besitzen:
- Neuwahlen der vakanten Posten im Präidium von Rugby Deutschland
- aktueller Stand zu dem Bericht des von Rugby Deutschland beauftragten Wirtschaftsprüfer zu der wirtschaftlichen Situation des Spitzenverbandes
KandidatInnen zur Wahl der vakanten Präisdiumsposten sind zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. Ob der Termin für den regulären udn nachzuholenden Deutschen Rugby-Tag (DRT) 2024 am 22. März in Heidelberg gehalten werden kann, steht aktuell nicht fest. Zu bedenken ist, dass Fristen zur Einladung, Tagesordnung & Co. eingehalten werden müssen und sich das mögliche neue Präsidium zunächst einarbeiten müsste. Über Termin und Ort wird an dieser Stelle berichtet, sobald offilzielle Informationen vorliegen.







