Am Ende waren sich alle einig, das Rugby-Feriencamp war viel zu schnell vorbei. Bei Sport, Spiel, Action und guter laune verging die Woche wie im Fluge. Petrus
hat ein Herz für Rugbykinder. Nach etwas verhaltenem Nieselregen am Montag Morgen zum Campstart, zeigte sich das Hamburger Wetter, die ganze Woche über, mit vielen Sonnenstunden von seiner
allerbesten Seite.
Eine Woche lang gab es Rugby in all seinen vielfälltigen Variationen. Aber nicht nur Rugby stand auf dem Programm. Auch bei anderen Sportarten konnten sich die Kinder und Jugendlichen ausprobieren. An drei Nachmittagen war Felix vom HRC-Petanque mit seinem Team zu Gast. Konzentration und Geschick ist beim Boule gefragt. So wurde eine "ruhige Kugel" geschoben. Genau das richtige an einem heißen Nachmittag, im Schatten der Lindenbäume in der Rugby-Arena. Am Dienstag begeisterte das Team der Erlebniswerft, mit Bogenschießen, Kistenklettern und Niedrigseilgarten die Campteilnehmer. Am Mittwoch konnten sich alle beim Lacrosse auspowern. Angeleitet vom engagierten Trainerteam der HTHC Warriors kamen die Kinder bei diesem schnellen Spiel ganz schön ins Schwitzen. Unsere "Großen" waren einen Vormittag lang auf dem Kunstrasenplatz des Bildungszentrums für Blinde und Sehbehinderte am Borgweg zu Gast. Max, vom FC St Pauli Blindenfußball, gab eine Trainingseinheit im Blindenfußball. Für alle Teilnehmer sicher eine beeindruckende und nachhaltige Erfahrung. Unsere Kids konnten es solange beim Minigolf und auf dem Spielplatz im Stadtpark ruhig angehen lassen. Auch die von Mario aufgebaute und bewässerte Glitschbahn wurde fleißig genutzt.
Fast schon eine Tradition beim Rugby-Feriencamp ist es, dass Salvatore zum Bergfest mit seinem Eiswagen an der Saarlandstraße vorfährt und alle mit einem großen Eis überrascht.
