RegioCup 2018: Die Entscheidung fällt ohne Hamburger Beteiligung

Die Entscheidung im RegioCup 2018 fällt in Berlin. Denn am Sonnabend (8. Dezember) empfängt die Landesauswahl der Hauptstadt (BRV) die Mannschaft des Niedersächsischen Rugby-Verbandes (NRV). Auf der Sportanlage Jungfernheide steigt dann ein echtes Finale. Denn beide Teams sind nach ihren jeweiligen Siegen gegen die Hamburger Auswahl (HHRV) noch ungeschlagen. Die Mannschaft, die in dieser Partie also die Oberhand behält, darf nach Schlusspfiff den Siegerpokal in die Luft stemmen.

 

Die Rugbyverbände Hamburg, Niedersachsen und Berlin haben diesen neuen Wettbewerb aus der Taufe gehoben. Ihr gemeinsames Ziel: Die Lücke zwischen Bundesliga und Nationalmannschaft mit Regionalauswahlen schließen wie es im Zuge der Ligareform seit 2012 geplant ist. Die drei Landesverbände hoffen nun auf eine Sogwirkung für die ganze Rugby-Republik, um den RegioCup als Meisterschaft der Landesverbände zu etablieren. Hoffnungsvollen Talenten sollen dabei neben den Partien in der Bundesliga zusätzliche Spiele auf hohem Niveau erhalten und sich dabei für den erweiterten Kreis der Nationalmannschaft empfehlen. 

 

Foto: NRV