Tolle Nachricht aus dem Rathaus. Der Hamburger Senat hat ein weiteres Hilfspaket geschnürt, von dem auch die Rugbyvereine der Hansestadt profitieren: Ab sofort können gemeinnützige Sportvereine weitere direkte Zuschüsse für aufgrund der Coronapandemie dringend notwendige Hygiene- und Schutzmaßnahmen beantragen. Dafür stehen eine Million Euro aus den Mitteln zur Bewältigung der Coronakrise zur Verfügung.
Auch der Hamburger Rugby-Verband und seine angeschlossenen Vereine haben auf die Herausforderungen in der Corona-Pandemie reagiert und in den vergangenen Monaten in erhöhte Hygiene- und Schutzmaßnahmen investiert. Mit einer neuen Richtlinie hat der Senat daher beschlossen, Vereine bei der Umsetzung dieser Corona-bedingten Hygienemaßnahmen finanziell zu unterstützen. Konkrete Fördermaßnahmen sind zum Beispiel häufigere und umfangreichere Reinigungen der Sport- und Sanitäranlagen, Maßnahmen für eine bessere Hygiene und Maßnahmen zur Desinfektion. Die maximale Förderhöhe für Sportvereine für diese Maßnahmen richtet sich dabei nach der Anzahl der Vereinsmitglieder. Dabei werden 50 Prozent der nachgewiesenen Belastungen gefördert. Vereine mit bis zu 500 Mitgliedern (Eimsbüttler Koalas, HSV, Hamburg Exiles RFC, Hamburger Rugby-Club) erhalten einen maximalen Förderbetrag von bis zu 5.000 Euro, Vereine mit 501 bis 1.000 Mitgliedern (FC St. Pauli) erhalten bis zu 10.000 Euro und Vereine mit mit 1.001 bis 3.000 (Hamburger Rugby-Verband) erhalten bis zu 15.000 Euro. Die entsprechenden Anträge sind beim Hamburger Sportbund (HSB) unter dem Stichwort "Hygiene- und Schutzmaßnahmen" zu stellen.