Der U18-Auswahl des Hamburger Rugby-Verbandes gelang bei der 7er-DM der Landesverbände in Hannover ein großer Coup. Lediglich im Finale setzte es für die RG Hansa
gegen Baden-Württemberg die einzige Niederlage im Turnier.
Los ging es für die Jungs des Hamburger-Rugby-Clubs, des FC St. Pauli sowie von Bremen 1860 bereits
Freitagabend. Mit dem Zug ging es nach Hannover. Eine Stärkung gab es im Vereinshaus von Hannover 78, bevor es
in die benachbarte Jugendherberge ging. Eine perfekte Vorbereitung wie sich am Sonnabend zeigen sollte.
Zum Turnierauftakt gelang gegen die Auswahl Niedersachsens ein 19:14-Sieg. Nach dem 24:0-Erfolg gegen Nordrhein-Westfalen stand die RG Hansa ungeschlagen im Halbfinale. Dort trafen die Jungs auf Brandenburg und zogen nach dem 36:7-Sieg in das Endspiel der 7er-DM ein. Im Finale wartete dann niemand geringeres als der Topfavorit Baden-Württemberg. Mit 5:29 zog die RG Hansa zwar den Kürzeren - aber gewann gleichzeitig den den deutschen Vizemeistertitel in der olympischen Rugby-Variante.
Die U16 der RG Hansa absolvierte ebenfalls in Hannover am selben Tag ihre 7er-DM der Landesverbände. Dabei lieferten die Jungs ihren Gegnern beherzte Kämpfe um das ovale Leder. Leider zog die Mannschaft dabei oftmals nur knapp den Kürzeren. Am Ende blieb die RG Hansa zwar sieglos, aber zeigte dennoch eine großartige Leistung. Mit etwas mehr Spielglück hätte sich das Team auch am anderen Ende des Tableaus wiederfinden können. So sprang nach einem 7:24 gegen Niedersachsen, 19:24 gegen Nordrhein-Westfalen, einem 14:17 gegen Bayern und einem 21:24 gegen Brandenburg der siebte Platz im DM-Endklassement heraus.
