Hamburger Rugby-Verband e. V.
Ovale Tradition seit dem 19. Jahrhundert
Der Hamburger Rugby-Verband ist Landesverband im Spitzenverband Rugby Deutschland und Fachverband im Hamburger Sportbund (HSB). Er ist Dachverband der Rugbyvereine in Hamburg und vertritt die Interessen von rund 1.200 Mitgliedern in sieben Vereinen in den Sportarten Rugby Union, Tag Rugby, Touch Rugby und Australian Football.
Der Hamburger Rugby-Verband berät und unterstützt Neugründungen von Vereinen des ovalen Sports in und um Hamburg. Zudem bietet der HHRV fortlaufende Schulprojekte, ein jährliches Rugby-Feriencamp sowie ein inklusives Projekt für Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum an.
Die Heimat des HHRV ist dabei die Rugby-Arena Stadtpark. Zudem stehen vier weitere Sportanlagen in den Bezirken Hamburg-Nord, Wandsbek, Eimsbüttel und Hamburg-Mitte den angeschlossenen Vereinen für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung.
Nachrichten aus Hamburgs ovaler Sportwelt
Aktuelles vom HHRV und seinen Vereinen
HHRV wünscht euch frohe Weihnachten
Genießt Ruhe und Besinnlichkeit an den Festtagen
Das ovale Leder ruht, die Rugbyplätze liegen im Winterschlaf. Ein untrügliches Zeichen: Weihnachten - die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit ist angebrochen. Daher wünscht der Hamburger Rugby-Verband allen Mitgliedern, Partnern, Unterstützern und Fans frohe und freudige Festtage. Genießt das Beisammensein im Kreise eurer Lieben im Lichterglanz des Weihnachtbaums. Holt Luft und atmet durch und gönnt euch die Weihnachtsleckereien. Bleibt alle bei bester Gesundheit und kümmert euch auch um die, denen es möglicherweise nicht so gut geht. In diesem Sinne: Fröhliche Weihnachten!
Foto: Mediaserver Hamburg/Chritian Ohde
DOSB erkennt gestiegenes Potenzial im 7er-Rugby
Erhöhung der Fördermittel ab dem Jahr 2025
Rugby Deutschland hat vor wenigen Tagen die hauptamtliche Verpflichtung eines Bundestrainers für die 7er-Nationalmannschaft der Frauen verkündet. Da keine weiteren Informationen vorlagen - der Spitzenverband liefert aktuell keine weitergehenden Hintergrundinformationen -, fragten sich Experten, wie sich die Finanzierung dieser Personalie gestaltet. Nachrichten in den vergangenen Tagen zeichnen nun ein erfeuliches Bild: Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) erkennt im deutschen 7er-Rugby ein wachsendes Potenzial, womöglich bereits 2028 in Los Angeles ein Wörtchen auf der olympischen Bühne mitreden zu können. Folge. Eine erhöhte Förderung dieser Disziplin in 2025 - und damit auch mehr finanzieller Spielraum in der Personalplanung.
Der DOSB stellt in Absprachen mit dem für den Sport zuständigen Bundesministeriums des Inneren und Heimat (BMI) in 2025 den olympischen Spitzenverbänden insgesamt 41 Millionen Euro und weitere 39 Millionen Euro für TrainerInnen bis 2028 zur Verfügung. Wie hoch der Betrag für das deutsche Rugby aufällt, ist öffentlich aber noch nicht bekannt. Fakt ist: Die Förderung des 7er-Rugbys steigt somit im dritten olympischen Zyklus in Folge: Grundlage dafür ist das Potenzial-Analysesystem (PotAS) in 2024 und die dortige Einstufung der ovalen Olympiavariante (Abschlussbericht PotAS Sommersport 2024). Maßgeblich an dieser Einschätzung auf Seiten des Spitzenverbandes hat der scheidenden Sportdirektor (wie berichtet) Manuel Wilhelm. Damit hat Wilhlem vor seinem Wechsel am 1. Januar 2025 zu Kockey-Bundesliga dem deutschen 7er-Rugby nochmals einen Geldregen beschert. Dennoch liegt viel Arbeit vor Rugby Deutschland, diesen Vorschusslorbeeren gerecht zu werden. Trotz des erkannten gestiegenen Potenzials des 7er-Rugby rangieren die Frauen in der PotAS auf Rang 91 zwei Plätze vor den Männern unter insgesamt 99 Disziplinen. Denn bei den Bewertungskritierien "Erfolg" und "Kaderpotenzial" liegt der Wert im niedrigen einstelligen Bereich, während die Struktur des des Spitzenverbandes im 7er-Rugby sich dem Höchstwert von 100 Prozentpunkten nähert und damit deutlich über dem Mittelwert der aufgelisteten Diszplinen liegt.
Alexander Otto Sportstiftung
unterstützt HHRV
15.000 Euro für Rugbyprojekt in Hamburger Schulen
Rugby an Hamburger Schulen. Eine Erfolgsgeschichte, an der der HHRV mit Unterstützung der Alexander Otto Sportstiftung weiterschreibt. Denn die AOS unterstützt das ovale Projekt des Hamburger Rugby-Verbandes mit 15.000 Euro. Gleichzeitig läuft das Crowdfunding des HHRV weiter, um den Schülerinnen und Schülern das Spiel mit dem Rugbyball langfristig zu ermöglichen.
Im Sommer 2018 startete der erste Kurs an der Carl-Cohn-Schule, die vis-à-vis des Stadtparks liegt, in dem in der Rugby-Arena Stadtpark auch das Herz des Hamburger Rugbysports schlägt. Nach dem Erfolg dieses Kurses an der Carl-Cohn-Schule hat sich der Hamburger Rugby-Verband entschlossen, die Schulkurse auszubauen, um den ovalen Sport in der Stadt bekannter zu machen sowie Kinder und Eltern für das Spiel mit der Lederpille zu begeistern. Um dieses Vorhaben zu institutionalisieren und die vermehrten Nachfragen bedienen zu können, hat der Hamburger Rugby-Verband 2021 Ivo Beckmann als Beauftragten für das Schulrugby installiert. Beckmann intensiviert seitdem die Kontakte zu an Rugby interessierten Schulen. Mit Erfolg: Die Zahl der teilnehmenden Schulen steigt stetig, sodass an Hamburger Grundschulen wöchentlich mehr als 100 Jungs und Deern passen, fangen und kicken des Rugbyballs erlernen.
Auf dieses Weise bietet der HHRV den Kindern im Rahmen der meist offenen Schulangebote einen ersten spielerischen Einblick in den Rugbysport. Zudem bietet der Hamburger Rugby-Verband neben den den wöchentlichen Kursen an den Schulen auch Rugbytage zum Beispiel in Form von Ferienbetreuungen an. "Der Hamburger Rugby-Verband freut sich über die Unterstützung der Alexander Otto Stiftung. Dadurch können wir den Rugbysport an den Schulen weiter etablieren und ihn insgesamt in der Hansestadt noch breiter aufstellen", betont der HHRV-Vorsitzende Nils Zurawski.
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