Hamburger Rugby-Verband e. V.
Ovale Tradition seit dem 19. Jahrhundert
Der Hamburger Rugby-Verband ist Landesverband im Spitzenverband Rugby Deutschland und Fachverband im Hamburger Sportbund (HSB). Er ist Dachverband der Rugbyvereine in Hamburg und vertritt die Interessen von rund 1.200 Mitgliedern in sieben Vereinen in den Sportarten Rugby Union, Tag Rugby, Touch Rugby und Australian Football.
Der Hamburger Rugby-Verband berät und unterstützt Neugründungen von Vereinen des ovalen Sports in und um Hamburg. Zudem bietet der HHRV fortlaufende Schulprojekte, ein jährliches Rugby-Feriencamp sowie ein inklusives Projekt für Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum an.
Die Heimat des HHRV ist dabei die Rugby-Arena Stadtpark. Zudem stehen vier weitere Sportanlagen in den Bezirken Hamburg-Nord, Wandsbek, Eimsbüttel und Hamburg-Mitte den angeschlossenen Vereinen für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung.
Nachrichten aus Hamburgs ovaler Sportwelt
Aktuelles vom HHRV und seinen Vereinen
HHRV kritisiert Fragenkatalog der Union
Eingriff in zivilgesellschaftliches Engagement
Die schriftliche Anfrage der CDU/CSU-Bundestagsfraktion zur politischen Neutralität staatlich geförderter Organisationen mit mehr als 500 Fragen erzeugt aktuell hohe Wellen. Der Sport ist zwar explizit nicht betroffen. Noch nicht. Denn Landesverbände und Vereine leisten abseits des Feldes ebenfalls gesellschaftliches Engagment über den Sport hinaus. Dies gilt besonders für den Hamburger Rugby-Verband und seinen ihm angeschlossenen Klubs. Dabei positioniert sich das Rugby in der Hansestadt stets weltoffen und zeigt Rassismus, Ausgrenzung sowie dem politischen und gesellschaftlichen Rechtsruck die rote Karte - ganz im Sinne der Stadt Hamburg als postuliertes "Tor zur Welt"
Genau wie NGOs erhalten auch Sportvereine öffentliche Mittel für ihre Arbeit auf und neben dem Platz. Sei es für Projekte der Intergration, Inklusion, sozialer und politischer Teilhabe. Denn Sport ist kein politikfreier Raum. "Mit der Anfrage der CDU-Fraktion findet, wenn auch nicht explizit gegen den Sport, ein Angriff auf die Zivilgesellschaft insgesamt statt", betont der HHRV-Vorsitzende Nils Zurawski. "Der Sport als wohl größter organisierter Einzelakteur in diesem Bereich muss sich dazu verhalten, und zwar öffentlich. Zu sagen, wir sind ja nicht gemeint, ließe jegliche Solidarität vermissen." Denn die Anfrage sei nur der erste Schritt und dem müsse mit Entschiedenheit widersprochen werden. Daher hat der HHRV den Hamburger Sportbund kontaktiert und such zu diesem Thema einen Austausch mit dem HSB als sportpolitischen Vertreter in der Hansestadt Hamburg.

Hamburger 7er-Auswahl tritt bei Turnier in Brandenburg an
Next Step im "High Performance Youth Development Program"
Nächster Schritt im "High Performance Youth Development Program" des HHRV. Die Hamburger U18-Auswahl nimmt Sonnabend (1. März) an einem Testturnier des Rugbyverbandes Brandenburg in Velten teil und trifft dort neben dem Gastgeber auf die 7er-Mannschaften des Niedersächsichen Rugby-Verbandes, des Rugby-Verband Sachsen, des Berliner Rugby-Verbandes und des Rugby-Landesverbandes Thüringen.
Die Vorrunde wird in zwei Gruppen ausgespielt, die Platzierungspiele erfolgen im Anschluss im direkten Vergelich mit dem gleichpltzeirten Team aus der anderen Staffel. Somit ist jede Partie gleichbedeutend mit einem Finale um die bestmöglichte Platzeirung in der Endabrechnung dieses Testturniers. Los geht es für SpielerInnen und Trainer um 7.30 Uhr an der Rugby-Arena Stadtpark. Ankick zum ersten Spiel in der Ofenstadt ist um zwölf Uhr. Die hoffentlich erfolgreiche Rückkehr der Hamburger Auswahlmannschaft ist am selbern Tag abends gegen 20 Uhr geplant.
Tackle Racism! HHRV ruft zu Wahlen auf
Hamburgs Rugby ist bunt und weltoffen
Gleich zwei Wahlen stehen in den kommenden zwei Wochen in Hamburg an. Los geht es diesen Sonntag mit der Bundestagswahl, ehe sieben Tage später die Wahl zur Bürgerschaft ansteht. Das Hamburger Rugby schickt dabei Rassisten, Faschisten und andere Gegner der Demokratie auf die "Sin Bin". Denn der ovale Sport in der Active City ist weltoffen und bietet jede*m unabhängig von sexueller Identität, Religion und Herkunft eine sportliche Heimat in der Hansestadt. Deshalb: Geht wählen und setzt euer Kreuz bei den Parteien, die stabil mit beiden Beinen auf dem Boden der freiheitlichen demokratischen Grundordnung stehen. Alle anderen werden getackelt.
Wichtiges auf einen Blick
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