Hamburger Rugby-Verband e. V.
Ovale Tradition seit dem 19. Jahrhundert
Der Hamburger Rugby-Verband ist Landesverband im Spitzenverband Rugby Deutschland und Fachverband im Hamburger Sportbund (HSB). Er ist Dachverband der Rugbyvereine in Hamburg und vertritt die Interessen von rund 1.200 Mitgliedern in sieben Vereinen in den Sportarten Rugby Union, Tag Rugby, Touch Rugby und Australian Football.
Der Hamburger Rugby-Verband berät und unterstützt Neugründungen von Vereinen des ovalen Sports in und um Hamburg. Zudem bietet der HHRV fortlaufende Schulprojekte, ein jährliches Rugby-Feriencamp sowie ein inklusives Projekt für Kinder und Jugendliche aus dem Autismus-Spektrum an.
Die Heimat des HHRV ist dabei die Rugby-Arena Stadtpark. Zudem stehen vier weitere Sportanlagen in den Bezirken Hamburg-Nord, Wandsbek, Eimsbüttel und Hamburg-Mitte den angeschlossenen Vereinen für den Trainings- und Spielbetrieb zur Verfügung.
Nachrichten aus Hamburgs ovaler Sportwelt
Aktuelles vom HHRV und seinen Vereinen
HHRV-App: Infos im Hosentaschenformat
Kostenloser Download für IOS und Android
Informationen, Nachrichten und Termine über den ovalen Sport in der Hansestadt im Hosentaschenformat - die HHRV-App macht es möglich. Dafür steht die App kostenlos zum Download für die mobilen Betriebssysteme IOS und Android zur Verfügung. In kürzester Zeit verfügt ihr auf diese Weise über alle Informationen, Nachrichten und Terrmine über den Rugbysport sowie zum Australien Football in Hamburg. Als besonderer Service für Vereine besteht zudem die Möglichkeit, den RSS-Feed der jeweiligen Websites einzubinden und eure Nachrichten zu euren Vereinen über die HHRV-App ausspielen zu lassen und so eure Mitglieder, Fans und Unterstützer mit den neuesten Klubinformationen zu versorgen.
Olympia-Bewerbung: Der ovale Sport ist mittendrin
HHRV bringt sich in Beteiligungsformate ein
Hamburgs Bewerbung für olympische und paralympische Sommerspiele für 2036, 2040 oder 2044 nimmt Fahrt auf. Mittendrin: der Rugbysport in der Hansestadt. Den Auftakt zu verschiedenen Beteiligungsformaten mit Vereinen und Sportfachverbänden stieg nun im Haus des Sports beim Hamburger Sportbund. Neben VertreterInnen aus der hiesigen Sportlandschaft, des HSB, des Landessportamtes sowie ehemaligen Olympiateilnehmenden nahm auch der HHRV-Vorsitzenden Nils Zurawski an dem Austausch teil, um die Anliegen des ovalen Sports in der Hansestadt in die Diskussionen und Ideensammlungen einzubringen.
Dabei ist festzuhalten: Die Active City unternimmt große Anstrengungen, zunächst die Vereine und Verbände mitzunehmen. In weiteren Partizipationsformaten werden im Laufe des Jahres zudem die BürgerInnen der Stadt eingebunden. „Der aktuelle Austausch gestaltete sich nach meinem Geschmack noch ein wenig zu kleinteilig. Dies ist aber dem Umstand geschuldet, dass zu diesem Zeitpunkt noch unklar ist, ob die Hamburger Bewerbung erfolgreich sein wird“, merkt Nils Zurawski an. Dennoch sei das gewählte Beteiligungsformat gut geeignet, die Mehrheit an Vereinen und Fachverbänden in diesem Bewerbungsprozess mitzunehmen.
„Die Begeisterung im Sport für olympische und paralympische Sommerspiele in Hamburg ist breit vorhanden“, betont Zurawski. Dennoch gibt es auch kritische Stimmen und Nachfragen zu den Kosten, der Nachnutzung der geplanten Sportstätten sowie zu der Nachhaltigkeit der Spiele für den Sport in der Hansestadt. Und eine zentrale Frage des Abends lautete: Was passiert mit den tollen Ideen, wenn Hamburg nicht den Zuschlag zur Ausrichtung von olympischen und paralympischen erhält? Damit es gar nicht erst dazu kommt, unterstützt der HHRV die Anstrengungen der Stadt. Dabei unterstützt der ovale Fachverband die Hansestadt, wo es ihm möglich ist, und steht ihr als konstruktiv-kritischer und lösungsorientierter Partner im Bewerbungsprozess und darüber hinaus zur Verfügung.
Die Entscheidung, die Rugbywettbewerbe in Kiel auszutragen, sorgt hingegen für einen bitteren Beigeschmack. Laut Medienberichten fiel die Wahl auf die schleswig-holsteinische Landeshauptstadt, da es in Hamburg angeblich an entsprechender Infrastruktur fehle. Für Nils Zurawski nur bedingt nachvollziehbare Aussagen: „Mit den Hamburg 7s haben wir mittlerweile bewiesen, dass wir Rugbywettbewerbe im olympischen Format in der Stadt erfolgreich organisieren und ausrichten können.“ Zudem investiere der HHRV mit Unterstützung der Stadt weiter in die Modernisierung der ovalen Sportinfrastruktur. Und auch das Argument der sich überschneidenden Wettbewerbe hält einer kritischen Überprüfung nicht stand. Paris hat bewiesen, dass die Wettbewerbe im Rugby und in der Leichtathletik in einem Stadion ausgetragen werden können. Die Lösung dort: Das ovale Turnier der Männer wurde bereits vor der offiziellen Eröffnung der dortigen Sommerspiele im Stade de France angepfiffen. „Daher würde sich Rugby im geplanten Olympiastadion durchführen lassen und sich optimal dort zentral präsentieren können“, führt Zurawski aus. Zumal eine große Rugby-Community in der Hansestadt beheimatet ist und die TV-Beteiligung hierzulande während der kürzlich in Englandausgetragenen 15er-WM der Frauen bewiesen habe, dass auch in Deutschland ein großes Interesse an dieser Sportart bestünde.
„Wir freuen uns auf jeden Fall auf die weitere Entwicklung im Bewerbungsprozess der Hansestadt auf die olympischen und paralympischen Spiele. Derweil arbeiten wir gemeinsam mit den im HHRV organisierten Vereinen für den Sport in Hamburg“, betont Nils Zurawski. Ganz unabhängig davon, ob die Olympia-Bewerbung der Active City am Ende erfolgreich sein wird.
Foto: MOKA-Studios/Active City
RWC-Finaltag live im HHRV-Verbandshaus
Public Viewing in der Rugby-Arena Stadtpark
Der Finaltag des Women's Rugby World Cup 2025 steigt am Sonnabend, 27. September, live im Verbandshaus in der Rugby-Arena Stadtpark (Saarlandstraße 71). Denn dann lädt die Verbandshaus-Crew zum Public Viewing des "kleinen Finales" sowie des Endspiels ein.
Los geht es um 13.30 Uhr mit der Partie um Bronze zwischen den enthronten Titelverteidigerinnen Neuseeland und Frankreich ehe um 17 Uhr das Spiel um den WM-Titel zwischen den Gastgeberinnen aus England und den Geheimfavoritinnen Kanada angepfiffen wird. Wie immer ist der Eintritt im Verbandshaus frei und euch erwartet bei Snacks und gekühlten Getränken zu moderaten Preisen eine großartige Stimmung zum Höhepunkt des diesjährigen WM-Turniers aus dem Mutterland des ovalen Sports. Das legendäre Twickenham-Stadion in London ist zudem mit seinen rund 82.000 Plätzen als Schauplatz des Endspiels bereits seit Wochen ausverkauft.








